Gesundheit: Infraschall durch WEA

 

Studie der Uni-Medizin Mainz

Windräder produzieren Infraschall, den man nicht hört, der aber enorme körperliche Folgen haben kann. Das wurde jetzt in einer noch nicht publizierten Studie der Uni-Medizin Mainz nachgewiesen. 24.04.2018

Hier der Link

 

Problem Infraschall Lärm, der nicht zu hören ist

Reportage auf SWR Fernsehen RP  vom 24.04.2018

Windräder produzieren Infraschall, den man nicht hört, der aber enorme körperliche Folgen haben kann. Das wurde jetzt in einer noch nicht publizierten Studie der Uni-Medizin Mainz nachgewiesen.

Hier der Link zur Reportage

 

 

Gesundheitsgefahren durch Windkraft
(Infraschall, hörbare Schallwellen, Flackerlicht)

Dr. Paul Richter, April 2018

Die Subventionierung von erneuerbaren Energiequellen hat zu einem massiven Ausbau von Windkraftanlagen geführt, der auch vor relativ dichtbesiedelten ländlichen Gegenden nicht Halt macht. Da die Windanlagen, die mittlerweile eine Höhe von über 250 Meter erreichen, nicht nur das Landschaftsbild und die Natur, sondern auch den Lebensraum der Anwohner verändern, sind sie Gegenstand heftiger politischer Diskussionen.

Windkraftanlagen erzeugen wie viele Industrieanlagen und Maschinen Lärm. Die mechanischen Geräusche an der Nabe werden mit 103 bis 107 db (A) gemessen (s. Johannsen 2015). Die Flügel können bei Spitzengeschwindigkeiten 120 db(A) betragen. Neben dem hörbaren Lärm (zwischen 20 Hz und 20000 Hz) wird tieffrequenter Schall (zwischen 20 und 140 Hz) und Infraschall (zwischen 1 bis 20 Hz) erzeugt. Windkraftanlagen erzeugen in erster Linie niedrigfrequenten und Infraschall. Niedrigfrequente Schallwellen und Infraschall haben eine hohe Reichweite (u.a. auch durch Luftturbulenzen bis zu 10 km; s. Kuck 2014; Johannsen 2015) und können bspw. durch druckempfindliche Rezeptoren (Barorezeptoren) aber auch andere Wirkmechanismen den Körper (s. Krahé u.a. 2014; Kuck 2014) in einen anhaltenden Alarmzustand versetzen und, wie in der Tabelle bzw. anderen Überblicksarbeiten (z.B. Punch & James 2016; Palmer 2017) gezeigt, zu zahlreichen Gesundheitsstörungen führen u.a.

  • Kopfschmerzen,
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
  • Schlaflosigkeit,
  • Ohrendruck,
  • Innere Unruhe
  • Reizbarkeit
  • Schwindel
  • Panik, Unsicherheit- und Angstgefühle,
  • Herz-Kreislauf-Probleme wie auch Erhöhung des Blutdrucks,
  • Herabsetzung der Atemfrequenz, Herzrhythmusstörungen
  • psychosomatische und psychiatrische Krankheiten (z.B. Angst, Depression)

Studien bzw. Veröffentlichungen zu Windkraft und Gesundheit. Zusammengestellt von Dr. Paul Richter, April 2018

Beim Blick auf die Tabelle fällt auf, dass die Studien immer wieder von Schlafstörungen berichten. Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, da Schlafstörungen eine der ersten Reaktionen auf anhaltenden Stress sind. Ausgehend vom Vulnerabilitäts-Stress Modell (Nuechterlein & Dawson 1979) ist eine Erkrankung nur dann zu erwarten, wenn neben Stress auch eine Krankheitsbereitschaft vorhanden ist. Diese ist bei seltenen Krankheiten auch nur seltener zu beobachten. Anhaltende Schlafstörungen sind jedoch häufig der Ausgangspunkt für weitere chronische Erkrankungen.

Mechanismen, die zu einer Erkrankung führen, sind u.a. die Resonanz auf Organebene, auf zellulärer Ebene, neurologische Auswirkungen und psychische Folgen (s. Krahé u.a. 2014). Nicht jeder Anwohner reagiert auf die Windanlagen mit dem sog. Windturbinen-Syndrom (s. Pieperton 2009). Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens liegt u.a. auch in Abhängigkeit von der Entfernung zur Windenergieanlage zwischen 8 bis 30% der Anwohner (Kuck 2014; Enborn & Enborn 2013).

Natürlich handelt es sich bei den hier tabellierten Studien nur um eine kleine Auswahl. Einen sehr guten Überblick zum Thema Infraschall und Gesundheit findet man bei Krahé u.a. (2014).

Gegen Infraschall helfen keine besonderen Gebäudeschutzmaßnahmen wie z.B. Doppelverglasung und dicke Wände, sondern nur ein ausreichender Abstand von den Anlagen (s. Johannsen, 2015).

Schallwellen tiefer Frequenz (wie z.B. Infraschall) breiten sich über große Entfernungen aus. Deutliche Infraschalleffekte sind bei Entfernungen bis 1500 m, leichtere Effekte noch bis zu einer Entfernung von 10-15 km zu erwarten. Die Frage, welcher Abstand zu Wohnsiedlungen erforderlich ist, um Gesundheitsschäden auszuschließen, bedarf noch weiterer Forschung. Ein wichtiger Einflussfaktor ist nicht zuletzt die Höhe der Anlage. Bei Anlagen von ca. 250 m Höhe ist die Forderungen des Mindestabstandes von 2,5 km eher moderat. In den USA sind Abstände von mindestens 2,5 km, in England und Irland 3 km (s. Johannsen 2015) vorgeschrieben. Die Abstände in Deutschland sind völlig unzureichend (z.T. weniger als 1000 m) und sind u.a. auf völlig veraltete Lärmschutzbestimmungen (s. TA Lärm 1998) zurückzuführen.

Abschließend ein Blick auf die Argumentation der Windkraftbefürworter. Von Windkraftbefürwortern wurde bisher immer wieder behauptet, dass Infraschall, Geräusche unterhalb der Hörschwelle, sich nicht auf die Gesundheit des Menschen auswirken könnten, da sie ja nicht gehört würden. Diese Schallwellen unterhalb der Hörschwelle werden jedoch über Barorezeptoren (druckempfindliche Rezeptoren) vom Organismus wahrgenommen und bewirken bei anhaltender Einwirkung eine anhaltende Alarmreaktion und somit Stress. Außerdem stellte eine neurobiologische Studie der Universität München klar, dass das menschliche Innenohr auch auf sehr niedrigfrequente Schallwellen durch Stimulation der „Hörschnecke“ reagiert (wobei die Zeit der Erholung von dem Signal deutlich länger ist als die Dauer des Signals) (s.u.a. Johannsen 2015).

Von Windkraftbefürwortern wird gesagt, die bestehenden Gesetze würden eingehalten. Wie Kuck (2014) aber auch andere Autoren (z.B. Krahé u.a. 2014) und viele weitere Studien zum Infraschall (s. Tabelle) zeigen, reicht dies nicht, da die Technische Anweisung (TA) Lärm (1998) völlig veraltet ist und bestehende Gesetze die gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall überhaupt nicht oder völlig unzureichend berücksichtigen (s. Krahé u.a. 2014; Kuck 2014; Johannsen 2015). Außerdem entspricht die durchschnittliche Schallberechnung nicht der menschlichen Schallverarbeitung, in der gerade Abweichungen vom Durchschnitt und das bei Windanlagen zu beobachtende An- und Abschwellen des Schalls die Alarmreaktion verstärken. Kuck (2014), Johannsen (2015), Krahé u.a. (2014) stellen fest, dass die aktuellen Lärmvorschriften nicht ausreichen, um die Anwohner vor Lärmbelastung und Infraschall zu schützen.

Windkraftbefürworter behaupten mitunter, dass es sich bei den von Anwohnern berichteten Beschwerden lediglich um eine kommunizierte bzw. eingebildete Krankheit (Nocebo) handele, d.h. dass die Beschwerden erst durch die Berichte von Windkraftgegnern und unbegründeten Ängsten ausgelöst worden seien. Dem widersprechen Beobachtungen bei Tieren in der Nähe von Windkraftanlagen, die eindeutig ausgeprägtes Stressverhalten zeigen (s. Wetzel 2015) sowie Ergebnisse der Grundlagenforschung an Tieren (s. Bermeitinger 2018).

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Windkraftanlagen neben hörbaren Geräuschen, Flackerlicht etc. auch sog. Infraschall (Schallwellen unterhalb der Hörschwelle) erzeugen, dem man sich im Unterschied zu anderen Stressoren nur durch ausreichenden Abstand entziehen kann. Infraschall sowie andere Stressoren der Windkraft (hörbare Geräusche, Flackerlicht etc.) können zu den obengenannten Erkrankungen führen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Behandlung von Erkrankungen, die durch Vibration wie bspw. Infraschall ausgelöst werden, bereits von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird (s. ICD T75.2).

Bei der Erforschung der Auswirkungen von Windkraft auf die menschliche Gesundheit stehen wir erst am Anfang (s. Krahé u.a. 2014; Kuck 2014). Kuck (2014) und andere Autoren bezeichnen sogar den Ausbau der Windenergieanlagen als einen großen Feldversuch, bei dem die Anwohner als unfreiwillige Testpersonen dienen. Nach dem jetzigen Stand der Forschung ist von Gesundheitsrisiken der Anwohner bei unzureichendem Abstand der Anlagen auszugehen. Mittlerweile erscheinen ständig neue wissenschaftliche Arbeiten u.a. zum Einfluss von Schall (Münzel u.a. 2018) und Infraschall bei Windkraft (Bermeitinger 2018) auf das Herz-Kreislaufsystem. Durch weitere Forschung ist zu klären, ab welchem Abstand zu Wohnsiedlungen eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden kann. Außerdem sind die Langzeitfolgen für die Gesundheit noch völlig unbekannt. Auch wenn man Windkraft im Rahmen eines Energiemix nicht grundsätzlich ausschließen möchte, gebietet es der Respekt vor der Gesundheit der Anwohner Abstandsregeln zu fordern, die der technischen Entwicklung (Großwindräder) und dem Grundrecht der Anwohner auf „körperliche (und seelische) Unversehrtheit“ (Artikel 2 Grundgesetz) Rechnung tragen.

 

Literatur:

Bakker RH, Pedersen E, van den Berg GP, Stewart RE, & Lok W. 2012. Impact of wind turbine sound on annoyance, self-reported sleep disturbance and psychological distress. Sci Total Environ, 425: 42-51.

Bermeitinger, M.; Windkraft – Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls; http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/stoersender-fuers-herz-muskel-verliert-an-kraft-forscher-der-mainzer-herzchirurgie-untersuchen-folgen-des-infraschalls-durch-windkraftanlagen_18566513.htm .

Bernemann, C. 2014. Die „Verspargelung“ der Landschaft und Heimat an Bigge, Lenne und Fretter. An Bigge, Lenne und Fretter. Heimatkundliche Beiträge aus der Gemeinde Finnentrop, 41(2): 198-205.

Bundesministerium für Umwelt, N. u. R.; Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm); http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26081998_IG19980826.htm .

Enborn, H. & Enborn, I. M.; Infraljud från vindkraftverk – en förbisedd hälsorisk; http://www.lakartidningen.se/Opinion/Debatt/2013/08/Infraljud-fran-vindkraftverk—en-halsorisk/ .

Guski, R., Schreckenberg, D., & Schuemer, R. 2017. WHO Environmental Noise Guidelines for the European Region: A Systematic Review on Environmental Noise and Annoyance. International Journal of Environmental Research and Public Health, 14: 1539-1578.

Harry, A.; Wind Turbines, Noise and Health; http://waubrafoundation.org.au/wp-content/uploads/2013/02/Harry-Dr-Amanda-Wind-Turbines-Noise-Health-survey-Feb-2007.pdf .

Johannsen, S.; Machen Windkraftanlagen krank? Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen und Analysen; https://umweltmessung.com/wp-content/uploads/2015/06/Machen-Windkraftanlagen-krank.pdf .

Krahé, D., Schreckenberg, D., Ebner, F., Eulitz, C., & Möhler, U.; Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall Entwicklung von Untersuchungsdesigns für die Ermittlung der Auswirkungen von Infraschall auf den Menschen durch unterschiedliche Quellen; https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf .

Krogh CM, Gillis L, Kouwen N, & J, A. 2011. WindVOiCe, a self-reporting survey: adverse health effects, industrial wind turbines, and the need for vigilance monitoring. Bull Sci Tech Soc, 31: 334-345.

Kuck, E.; Gesundheitsrisiken durch Windkraft; https://www.youtube.com/watch?v=9MJOFxxiuJg .

Kuck, E.; Kommentar der Ärzte für Immissionsschutz und des Ärzteforum Emissionsschutz Bad Orb zum Entwurf des „Faktenpapier Windenergie und Infraschallモ herausgegeben durch die Hessen Agentur GmbH im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums

Bad Orb; http://www.gegenwind-bad-orb.de/windkraft-fakten/gesundheitsgefahren/faktenpapier-infraschall/ .

Kuwano, S., Yano, T., Kageyama, T., Sueoka, S., & Tachibanae, H. 2014. Social survey on wind turbine noise in Japan. Noise Control Eng. J., 62: 503-520.

Micic, G., Zajamcek, B., Lack, L., Hansen, K., Doolan, C., Hansen, C., Vakulin, A., Lovato, N., Bruck, D., & Catcheside, P.; A Review of the Potential Impacts ofWind Farm Noise on Sleep; https://doi.org/10.1007/s40857-017-0120-9 .

Müntzel, T., Schmidt, F. P., Steven, S., Herzog, J., Daiber, A., & Sørensen, M. 2018. Environmental Noise and the Cardiovascular System. Journal of the American College of Cardiology, 71: 688-697.

Nissenbaum, M., Aramini, J., & Hanning, C. 2012. Effects of industrial wind turbine noise on sleep and health. Noise Health, 14: 237-243.

Paller, C. 2014. Exploring the Association between Proximity to Industrial Wind Turbines and Self- Reported Health Outcomes in Ontario, Canada. University of Waterloo, Canada.

Palmer, W. K. 2017. Why wind turbine sounds are annoying and why it matters. Global Environment, Health and Safety, 1(2): 1-17.

Pawlaczyk-Luszczynska, M., Dudarewicz, A., Zaborowski, K., Zamojska-Daniszewska, M., & Waszkowska, M. 2014. Evaluation of annoyance from the wind turbine noise – A pilot study. Int J Occup Med Environ Health.

Pedersen, E. 2011. Health aspects associated with wind turbine noise-Results from three field studies. Noise Control Eng J, 59: 47-53.

Phipps, R.; Evidence of Dr Robyn Phipp. In the Matter of Moturimu Wind Farm Application; http://docs.wind-watch.org/phipps-moturimutestimony.pdf .

Pierpont, N. 2009. Wind Turbine Syndrome: A Report on a Natural Experiment: K-Selected Books.

Punch, J. L. & James, R. R.; Wind turbine noise and human health: a four-decade history of evidence that wind turbines pose risks.

Robert-Koch-Institut. 2007. Infraschall und tieffrequenter Schall – ein Thema für den umweltbezogenen Gesundheitsschutz in Deutschland? Mitteilung der Kommission „Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizinモ. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz.

Schafer, A.; Macarthur wind energy facility preliminary survey; http://waubrafoundation.org.au/wp-content/uploads/2013/09/Macarthur-Wind-Energy-Facility-Preliminary-Survey.pdf .

Schneider, P.; Cullerin range wind farm survey. Follow-up survey; http://docs.wind-watch.org/Cullerin-Range-Wind-Farm-Survey-Follow-Up-July-August-2013.pdf .

Shepherd, D., McBride, D., Welch, D., Dirks, K., & Hill, E. 2011. Evaluating the impact of wind turbine noise on health-related quality of life. Noise Health, 13: 333-339.

Wetzel, D.; Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank? https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article137970641/Macht-der-Infraschall-von-Windkraftanlagen-krank.html .

 

 

 

 

Why Wind Turbine Sounds are Annoying, and Why it Matters von Palmer, 2017

 

 

Schall-Opfer – Windwahn.de

Information auf www.windwahn.com zur Änderung der Schallprognosen:

„Am Dienstag den 12.09.2017 fand die Sitzung des Arbeitskreises zur Änderung/Anpassung der DIN 45680 in Berlin statt,

Auf dieser Sitzung wurde mir von einem Mitglied aus NRW, das auch im Arbeitskreis zur DIN 9613-2 (genehmigungsrelevante Schallausbreitungsberechnung bei WEA-Bauvorhaben)im dortigen Ausschuss mitarbeitet berichtet, dass in der kommenden Woche die DIN 9613-2 nach den, durch die LAI – Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz – in 1016 schon vorgeschlagenen „Interimsverfahren“ angepassten Werte, rechtlichen Bestand haben bzw. erlangen wird! Aktuell hat die LAI diesem mit nur einer Gegenstimme zugstimmt!

In der Praxis bedeutet dies, dass ab nächster Woche neue genehmigungsrelevante Schallprognosen nach dann gültigem, geändertem bzw. normenseitig angepasstem Berechnungsverfahren 6 bis 9 dB mehr im Schnitt in den Berechnungen der Planer ausweisen werden müssen.

Dieses bedeutet automatisch im Umkehrschluss, dass die Abstände zur Wohnbebauung von WEA und Windindustrieparks zwangsläufig „größer“ werden müssen! „

Diese Passage wurde von www.windwahn.com zur Verfügung gestellt: Hier befindet sich der komplette Artikel: http://www.windwahn.com/2017/09/15/aktuelles-von-der-sitzung-des-din-ausschusses-zur-anpassung-der-din-45680/

 

 

Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?

Bericht aus Dänemark von www.welt.de aus 2015

 

Studienbeschreibung – Kurze Übersicht
Register-Studie über Schall von Windkraftanlagen und Gesundheit

In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl und Größe von Windenergieanlagen stark gestiegen.

Obwohl Studien gezeigt haben, dass Verkehrslärm das Risiko für schwere Erkrankungen wie z.B. des Herz-Kreislaufsystems und Diabetes erhöht, sind mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit durch Windkraftschall nahezu unerforscht.

Das Ziel dieser Studie ist, einzig die Daten des dänischen Registers (Anm. der Red.: Krankendaten der einheitlichen Krankenversicherung in DK) zu nutzen, um folgende Hypothesen zu untersuchen:

  • Die Langzeitexposition an Windkraftlärm ist verbunden mit einem erhöhten Diabetes-Risiko
  • Die Langzeitexposition an Windkraftlärm ist verbunden mit einem erhöhten Verbrauch an Medizin gegen Bluthochdruck
  • Die Langzeitexposition an Windkraftlärm ist verbunden mit einem erhöhten Verbrauch von Anti-Depressiva
  • Die Langzeitexposition an Windkraftlärm ist verbunden mit einem erhöhten Verbrauch von Schlafmitteln
  • Die Exposition an Windkraftlärm während der Schwangerschaft ist verbunden mit perinatalen (Anm. der Red.: während der Geburtsphase) Therapiemaßnahmen, inkl. niedrigem Geburtsgewicht und zu zu klein im Gestationsalter *(Anm.der Red.: Tragzeit)*ein wichtiger Parameter zur Früherkennung von verzögertem Wachstum oder Mangelernährung bei Neugeborenen

Die Studie dauert 36 Monate.

 

 

Stand 2017 der Dänischen Studien auf www.windwahn.de kompletter Artikel

Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter
http://www.windwahn.de/index.php/krankheit-56/laerm/daenische-studie-der-forschungsabteilung-der-gesellschaft-zur-krebsbekaempfung.html
zur Verfügung gestellt.

 

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/gesundheitsgefahren/

 

Schallwirkung von Windrädern auf Menschen

 

 

31.05.2015 – Behörden reden möglichen Schall klein – www.welt.de